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Der Einfluss von Emotionen und Energie auf unsere Gesundheit

  • akhtarnaila96
  • 4. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Juni

Wir hören es oft: „Körper, Geist und Seele sind eins.“ Doch was bedeutet das konkret – besonders dann, wenn wir krank werden oder chronische Beschwerden entwickeln? Viele Symptome beginnen scheinbar „aus dem Nichts“: Müdigkeit, Schmerzen, Verdauungsprobleme, Hautreaktionen, Hormonschwankungen. Doch bei genauerem Hinsehen wird oft deutlich: Die körperlichen Beschwerden sind nicht losgelöst von unserer seelischen Realität – sie sind Ausdruck innerer Konflikte, ungelöster Emotionen oder dauerhaft unterdrückter Bedürfnisse.

Der Körper spricht mit uns. Und manchmal tut er das erst dann, wenn wir zu lange nicht hingehört haben.


Seelische Konflikte – etwa Angst, Trauer, Überforderung, Einsamkeit, Schuld oder Selbstzweifel – wirken nicht „nur emotional“, sondern haben eine direkte Wirkung auf unsere Biochemie und unser Nervensystem. Dauerstress aktiviert die Stressachse (HPA-Achse), schüttet Cortisol aus, schwächt das Immunsystem, verändert den Schlaf und stört die Verdauung. Doch selbst ohne bewussten Stress kann ein unerlöster seelischer Konflikt im Unterbewusstsein weiterhin aktiv sein – wie ein offenes Fenster, durch das ständig Energie entweicht.


Viele ganzheitliche Ansätze – von der Traditionellen Chinesischen Medizin bis zur Chakrenlehre – sprechen davon, dass unser Körper von Energie durchströmt wird. In der TCM nennt man sie Qi (Chi), im Ayurveda spricht man von Prana, im energetischen Heilen von Lebenskraft, und in der westlichen Psychosomatik zunehmend von Vitalenergie. Diese Energie fließt durch feine Bahnen im Körper, die durch emotionale Blockaden ins Stocken geraten können.


Wenn wir z. B. über längere Zeit gegen unsere Intuition leben, unsere Gefühle nicht ausdrücken oder ständig über unsere Grenzen gehen, kommt es zu einem energetischen Ungleichgewicht. Typisch ist: Der Hals ist wie zugeschnürt, das Herz fühlt sich schwer an, der Bauch ist unruhig, das Becken blockiert. Es sind oft genau die Zonen, die auch in der Chakrenlehre eine zentrale Rolle spielen. Das bedeutet nicht, dass man „Schuld“ an einer Krankheit hat – sondern dass der Körper über Energieflüsse kommuniziert, wenn die Sprache der Gefühle übergangen wird.

Was vielen nicht bewusst ist: Unsere Emotionen sind elektromagnetische Signale, messbar im Herzrhythmus und im Gehirn. Wenn wir über lange Zeit in niedrigen Frequenzen wie Angst, Wut oder Ohnmacht leben, „programmieren“ wir unser Nervensystem auf Alarm. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht, und auf Dauer entstehen funktionelle oder sogar strukturelle Störungen.


Deshalb ist innere Arbeit kein „Esoterik-Kram“, sondern eine hochwirksame Form der Gesundheitsvorsorge. Innere Arbeit bedeutet, sich selbst zuzuhören, Muster zu erkennen, verdrängte Gefühle zu integrieren, alte Verletzungen liebevoll zu halten und sich mit dem eigenen Inneren wieder zu verbinden. Wer beginnt, seine innere Welt ernst zu nehmen, merkt oft: Die Symptome verlieren ihre Macht. Die Energie kehrt zurück. Der Körper fühlt sich wieder wie „zu Hause“ an.


Es gibt viele Wege, diesen Zugang zu finden: Meditation, Atemarbeit, innere Kind-Arbeit, Körperreisen, Journaling, energetische Heilmethoden, Aufstellungen oder auch Gespräche mit einem Coach, dem man vertrauen kann. Entscheidend ist nicht die Methode, sondern die Haltung: Bin ich bereit, hinzuschauen? Will ich verstehen, was mein Körper mir sagen möchte?


Die Arbeit mit den eigenen Energiezentren – wie den Chakren – kann dabei helfen, das Körper-Geist-System wieder in Fluss zu bringen. Wenn z. B. das Herzchakra blockiert ist durch alten Liebeskummer, Zurückweisung oder Verlust, kann es sein, dass man sich emotional abgeschnitten fühlt oder sogar Atem- oder Kreislaufprobleme entwickelt.

Durch gezielte Übungen kann dieser Bereich wieder geöffnet werden – und mit ihm auch das Gefühl von Verbindung, Vertrauen und innerem Frieden. Dass das funktioniert, ist übrigens keine reine Glaubenssache. Studien zur Herzkohärenz, zur Wirkung von Meditation auf den Vagusnerv oder zur Epigenetik zeigen immer wieder: Emotionale Zustände und seelisches Erleben verändern unsere Biologie – bis auf Zellebene.


Krankheit bedeutet nicht nur „etwas ist kaputt“, sondern oft: Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten. Der Energiefluss stockt. Und oft ist genau das der leise Ruf der Seele: „Bitte schau hin. Bitte komm zurück zu dir.“


Heilung ist ein Prozess. Kein schneller Weg, kein Wunderknopf. Aber es beginnt mit einem ersten Schritt: sich selbst wieder ernst zu nehmen. Die Sprache des Körpers zu verstehen. Und die Entscheidung zu treffen, nicht mehr gegen sich selbst zu kämpfen.

Denn manchmal ist nicht der Körper „krank“, sondern die Energie – und die gute Nachricht ist: Energie kann sich verändern. Immer.



 
 
 

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